Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um UnLuBW, die unbemannte Luftschadstoffmess-Kampagne in Baden-Württemberg finden Sie hier. Wenn Sie darüber hinaus Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Stationäre Messstationen messen Schadstoffe lediglich in ihrem unmittelbaren Umfeld und sind aufgrund der festen Installation und weiteren Vorgaben an ihren jeweiligen Standort gebunden. Die auf dieser Seite vorgestellte mobile Messmethodik finden in Höhen von bis zu 4 Metern über dem Boden statt und erfasst in in einer Reichweite von bis zu 300 Metern Daten. Die Nutzung von Drohnen bietet daher Flexibilität in der Schadstoffmessung. Aufstiege sind in der Theorie überall möglich.
Grundsätzlich muss für Messungen wie in UnLuBW eine Drohne mit den erforderlichen Messsensoriken in der entsprechenden Kommune vorhanden sein. Da die Drohne in die spezifische Kategorie fällt, muss zudem ein:e Pilot:in mit entsprechender Qualifizierung verfügbar sein. Für die Anschaffung und den Betrieb fallen Kosten an, die von der Kommune gedeckt werden müssen.
Durch sorgfältige Flugvorbereitungen und die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden wird jeder Flug schon vor der Durchführung auf alle Eventualitäten untersucht. Durch die Kategorie der Drohne müssen Pilot:innen zudem über einen speziellen Führerschein verfügen, der die benötigten Fähigkeiten und Kenntnisse zum Betrieb der Drohne voraussetzt.